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was für ein wilder Monat

Der Dezember 2015 - sämtliche Prinzipien über den Haufen geworfen, die Leber ächzt unter der hohen Last und die Nieren - stark beansprucht...lassen wir das. Lange Nächte ohne
Schlaf, wilde Partys, ein Filmriss...nicht sehr rühmlich. Verarbeite anscheinend gerade meine beständige Vergangenheit...überlege mit meinem Jumpsuit zum Dienst zu erscheinen, selbstverständlich mit Restalkohol vom Vorabend...und Sonnenbrille auf der Nase. Allerdings beginnt da schon das Problem, die gängigen Sonnenbrillen für Erwachsene passen nicht...Kindersonnenbrillen, jep, bei denen habe ich eine Chance.
Bei rot über Ampeln gehen...dachte das wär schon unmöglich für mich, nun laufe ich über gut befahrene Straßen großer Städte und das ganz ohne Ampel und Zebrastreifen...wow, und das war tatsächlich bis vor kurzem das Highlight meines bisherigen Lebens.
Ich überrede mich Dinge zu tun, die ich nie gemacht hätte, meiner Vernunft öfter einmal frei zu geben - mittlerweile kein Problem mehr. Dennoch fühle ich mich betäubt und umherirrend.

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Katerstimmung

Nachdem ich (aus zuverlässiger Quelle) gehört habe, dass Schreiben helfen soll, dachte ich mir : Machste doch einfach mal :-) Jeder von uns hatte schon einmal nen Kater nach einer langen durchzechten Nacht. Ist so schon schlimm genug. Aber kennt ihr das Gefühl, dass einem an diesem verkaterten Tag alles noch viel viel schlimmer vorkommt? Man fühlt sich irgendwie wie in einer anderen Welt.... Man schwebt so durch den Tag...Die Gedanken hängen bei der Frage fest: Warum? Warum ist es so, wie es ist? Warum geschehen manche Dinge? Warum macht man Sachen, die man gar nicht machen will? Warum macht man sich so viele Gedanken um Dinge, die es nicht wert sind, drüber nachzudenken? Warum, warum, warum....So viel Platz ist hier gar nicht, um alle "Warum´s" zu erwähnen. Ich hasse solche Tage. Klar könnte man sowas vermeiden, in dem man Cola und Wasser trinkt. Aber wenn man schon mal wieder weg kann, warum nicht die Sau rauslassen? Genau. Und warum nicht trinken und Spass haben, wenns ein...

ein Wort zum Sonntag

Krumme Gedanken, wahnwitzige Ideen und Vorhaben die schon bei der Entstehung der Gedanken auf den Sondermüll gehören. Schnupftabak inhalierende Kröten, rasierte Laubkatzen und pinke, singende Ameisen...Völker wie sie nur durch eine höhere Macht erschaffen werden können. Diesen Gedanken alleine auf den Grund zu gehen ohne einen Gefährten zu haben ist sicherlich langweilig, allerdings auch bisweilen eine Herausforderung an die komplizierten Alleingänge des menschlichen Hirns. Bindet man diese Wirrungen in eine Unterhaltung ein, so kommt es darauf an, dass das oder die Gegenüber mindestens ähnlich denken. Schneidet man ein solches Thema an ohne darauf bedacht zu sein wie das Gegenüber tickt, kann es mitunter merkwürdige Reaktionen hervorrufen. Drum prüfe mit wem man sich an welches Thema bindet. Estragon entwickelt sich gerne zu einem hässlichen Gestrüpp, dessen Erscheinung nicht mehr an Estragon erinnert. Nichts ist geordnet - beinahe so, als würde man eine Hecke Jahrzehnte lang sich sel...

Makaber und Geschmacklos

Das in den USA sehr viel merkwürdig ist und auch so manche, für uns Mitteleuropäer unvorstellbaren Dinge verharmlost werden, ist klar. Da fängt es bei der Waffen-für-Jedermann-Parole an und zieht sich hin, bis zu der lächerlichen Versteckerei von Alkohol in der Öffentlichkeit. Aber, dass ein "Geschäftsmann" mit Devotionalien und Artefakten von Gewaltverbrechen einen Onlineshop betreibt (alles legal, wohlgemerkt) setzt der Ideotie in diesem Land die mit Platin veredelte Krone auf! Unter www.serialkillersink.net findet der Mord-Fan alles was er benötigt.