Nun sitze ich hier, während meiner Mittagspause. Heute ist wieder eine dieser Fortbildungen, Stellvertreter-Seminar, letztes Modul und vorletzter Tag. Nun ja, behandeln heute großzügig das Thema Konflikte. Von frühzeitigem Erkennen bis zur Durchführung. Konflikte. Ja, schon ein spannendes Thema und vor allem so präsent. Hat man doch eigentlich nahezu immer die Möglichkeit in einen verwickelt zu werden oder einen anzuzetteln. Spannend, hochspannend! Aber so unendlich aufreibend wie die Frage ob nun das Ei vor der Henne existierte oder die Henne vor dem Ei da war. Denn eigentlich, und ich denke das ist die tatsächliche Quintessenz der Geschichte, geht es bestimmt vielmehr darum wie man sich in solchen Konflikten verhält und was man an seinem eigenen Verhalten noch drehen kann um Konflikte für einen selbst und für Andere erträglicher zu gestalten. Also arbeiten wir wieder an uns selbst und daran mit den Tücken des Lebens zurecht zu kommen.
Krumme Gedanken, wahnwitzige Ideen und Vorhaben die schon bei der Entstehung der Gedanken auf den Sondermüll gehören. Schnupftabak inhalierende Kröten, rasierte Laubkatzen und pinke, singende Ameisen...Völker wie sie nur durch eine höhere Macht erschaffen werden können. Diesen Gedanken alleine auf den Grund zu gehen ohne einen Gefährten zu haben ist sicherlich langweilig, allerdings auch bisweilen eine Herausforderung an die komplizierten Alleingänge des menschlichen Hirns. Bindet man diese Wirrungen in eine Unterhaltung ein, so kommt es darauf an, dass das oder die Gegenüber mindestens ähnlich denken. Schneidet man ein solches Thema an ohne darauf bedacht zu sein wie das Gegenüber tickt, kann es mitunter merkwürdige Reaktionen hervorrufen. Drum prüfe mit wem man sich an welches Thema bindet. Estragon entwickelt sich gerne zu einem hässlichen Gestrüpp, dessen Erscheinung nicht mehr an Estragon erinnert. Nichts ist geordnet - beinahe so, als würde man eine Hecke Jahrzehnte lang sich sel...
Kommentare
Kommentar veröffentlichen
...