Wenn das mein letzter Tag wäre, was würde ich tun? Noch ein letzes Mal ein Rendezvous mit Tante Glück oder Frau Liebe haben? Wäre das nicht Zeitverschwendung? Oder ist es eher die abhandengekommen Zufriedenheit, der ich hinterherjagen würde - fast so als hätte ich meinen Schlüssel verloren und rase rastlos druch die Welt, alle Ecken und Enden 1.000 Mal absuchend und doch nicht fündig werdend. Ich denke ich würde an diesem einen Tag, in diesen 24 scheiß Stunden versuchen mein Leben zu leben, Fehler zu machen, meine Freude zu finden, einen teuren Sportwagen fahren - irgendwo hin und das mit jemandem, den ich kaum kenne? Einmal noch das pure, bittersüße Glück finden, vom klebrigen Nektar des Lebens kosten und das alles für diesen einen Moment festhalten, einfrieren, konservieren. Die Zeit würde still stehen und die Welt würde sich um mich drehen, ich würde mich drehen - im Rausch des Lebens, am Ende meines Lebens. Vielleicht noch einmal zu zweit sein...
Nachdem ich (aus zuverlässiger Quelle) gehört habe, dass Schreiben helfen soll, dachte ich mir : Machste doch einfach mal :-) Jeder von uns hatte schon einmal nen Kater nach einer langen durchzechten Nacht. Ist so schon schlimm genug. Aber kennt ihr das Gefühl, dass einem an diesem verkaterten Tag alles noch viel viel schlimmer vorkommt? Man fühlt sich irgendwie wie in einer anderen Welt.... Man schwebt so durch den Tag...Die Gedanken hängen bei der Frage fest: Warum? Warum ist es so, wie es ist? Warum geschehen manche Dinge? Warum macht man Sachen, die man gar nicht machen will? Warum macht man sich so viele Gedanken um Dinge, die es nicht wert sind, drüber nachzudenken? Warum, warum, warum....So viel Platz ist hier gar nicht, um alle "Warum´s" zu erwähnen. Ich hasse solche Tage. Klar könnte man sowas vermeiden, in dem man Cola und Wasser trinkt. Aber wenn man schon mal wieder weg kann, warum nicht die Sau rauslassen? Genau. Und warum nicht trinken und Spass haben, wenns ein...
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