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Morastgräber

Nun bin ich ja eigentlich der Typ Mensch, der überwiegend optimistisch eingestellt ist, immer nen dummen, manchmal auch fiesen Spruch auf den Lippen trägt, andere, und mich, den Tag mit Humor überstehen lässt und so. Nun ja, ein paar gute Eigenschaften hat ja wohl jeder. Kurz, ich bin ein Mensch, der Montags schon anfängt zu verkünden, dass ja das Wochenende bald vor der Türe steht. Denn der Montag ist schon angefangen, bald vorbei und dann ist eh schon bald Mittwoch - Halbzeit! Und ehe wir uns versehen ist Freitag, der Tag, den man nun wirklich schon fast zum Wochenende zählen muss, wenn man denn zum erlauchten Kreise derer gehört, die am Freitag bereits mittags in Richtung Heimat düsen können.
Und in dieser, meiner wundervollen rosapinkblaugrün getupftbepuderten Welt lebe ich. Eigentlich.
Ab und an gibt es, seit ein paar Jahren, Momente, die irgendeine dumme Situation oder ein mit einem glücklichen Händchen versehener Mensch abpassen und mich in einem schwachen Moment, so scheint es, drankriegen.
Diese Momente sind selten, wenn auch in letzter Zeit häufiger, und kommen angeschlichen. Ohne Vorwarnung! Oder wenn man denkt, man hat eh schon genug zu tragen auf seinem Buckel (der übrigens mit den Jahren auch nicht hübscher wird), kommt dann der große GONG, rüttelt dich wach und steckt dir den Finger in den Po! Ganz großes Kino, als hätte man nicht schon genug um die Ohren, kündigt sich noch mehr Morast an, der von dir umgegraben werden will. Richtig! Denn eigentlich gräbt keiner Morast um, außer die Dummen. Nun gut, machen wir also das Beste draus und lernen. Lernen wir, wie wir also nun den Morast umgraben, um uns seelische Erleichterung zu verschaffen. Oder wieder ein wenig Normalität einkehren zu lassen.

Kommentare

  1. Das schlimmste ist die Geschichte mit dem Finger im Po. Ich hoffer er geht bald wieder weg. Wenn nicht freiwillig, dann kack ihn raus. Er hats nicht anders verdient

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  2. ich glaube, wir können den Blog langsam mal umbennen...:-)

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