Gefangen im Dunst der Vergangenheit sehe ich ihr hinterher - Herr Abschied klopft an die Türe, die ich noch nicht öffnen möchte. Ich trete zurück, schließe die Augen und versuche mich an den Moment zu erinnern, der das Ende ankündigte - ich komm nicht drauf. Zerpflückte, auf dem Teller zurückgelassene Stücke - zerfallene Träume. Steine verstopfen den Weg - zugeschnürte Kehle. Illusionen trüben den Verstand, die Verwirrung hüllt sich in nebulöse Schwaden und das Herz bestätigt seine Unzurechnungsfähigeit durch spontane Aussetzer.
Nun bin ich ja eigentlich der Typ Mensch, der überwiegend optimistisch eingestellt ist, immer nen dummen, manchmal auch fiesen Spruch auf den Lippen trägt, andere, und mich, den Tag mit Humor überstehen lässt und so. Nun ja, ein paar gute Eigenschaften hat ja wohl jeder. Kurz, ich bin ein Mensch, der Montags schon anfängt zu verkünden, dass ja das Wochenende bald vor der Türe steht. Denn der Montag ist schon angefangen, bald vorbei und dann ist eh schon bald Mittwoch - Halbzeit! Und ehe wir uns versehen ist Freitag, der Tag, den man nun wirklich schon fast zum Wochenende zählen muss, wenn man denn zum erlauchten Kreise derer gehört, die am Freitag bereits mittags in Richtung Heimat düsen können. Und in dieser, meiner wundervollen rosapinkblaugrün getupftbepuderten Welt lebe ich. Eigentlich. Ab und an gibt es, seit ein paar Jahren, Momente, die irgendeine dumme Situation oder ein mit einem glücklichen Händchen versehener Mensch abpassen und mich in einem schwachen Moment, so scheint e
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