Gefangen im Dunst der Vergangenheit sehe ich ihr hinterher - Herr Abschied klopft an die Türe, die ich noch nicht öffnen möchte. Ich trete zurück, schließe die Augen und versuche mich an den Moment zu erinnern, der das Ende ankündigte - ich komm nicht drauf. Zerpflückte, auf dem Teller zurückgelassene Stücke - zerfallene Träume. Steine verstopfen den Weg - zugeschnürte Kehle. Illusionen trüben den Verstand, die Verwirrung hüllt sich in nebulöse Schwaden und das Herz bestätigt seine Unzurechnungsfähigeit durch spontane Aussetzer.
Nachdem ich (aus zuverlässiger Quelle) gehört habe, dass Schreiben helfen soll, dachte ich mir : Machste doch einfach mal :-) Jeder von uns hatte schon einmal nen Kater nach einer langen durchzechten Nacht. Ist so schon schlimm genug. Aber kennt ihr das Gefühl, dass einem an diesem verkaterten Tag alles noch viel viel schlimmer vorkommt? Man fühlt sich irgendwie wie in einer anderen Welt.... Man schwebt so durch den Tag...Die Gedanken hängen bei der Frage fest: Warum? Warum ist es so, wie es ist? Warum geschehen manche Dinge? Warum macht man Sachen, die man gar nicht machen will? Warum macht man sich so viele Gedanken um Dinge, die es nicht wert sind, drüber nachzudenken? Warum, warum, warum....So viel Platz ist hier gar nicht, um alle "Warum´s" zu erwähnen. Ich hasse solche Tage. Klar könnte man sowas vermeiden, in dem man Cola und Wasser trinkt. Aber wenn man schon mal wieder weg kann, warum nicht die Sau rauslassen? Genau. Und warum nicht trinken und Spass haben, wenns ein...
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